Morbus Crohn Internationaler Konsens zum Management fibrostenotischer Komplikationen bei MC-Patienten
Bei Patienten mit Morbus Crohn (MC) manifestieren sich fibrostenotische Komplikationen häufig im terminalen Ileum. Ein internationales Expertenteam gibt anhand eines Literatur-Reviews Empfehlungen zu Diagnose und Management.
Dem Expertenkonsens zufolge werden Stenosen am besten anhand verdickter Darmwand, Lumenreduktion und prästenotischer Dilatation definiert. Für eine akkurate Diagnosestellung sei eine abdominelle Schnittbildgebung erforderlich, insbesondere um zu beurteilen, ob innerhalb des fibrostenotischen Areals eine entzündliche Komponente vorliegt. Dieser diagnostische Schritt helfe bei der Wahl des therapeutischen Vorgehens. In dem Konsens, der bisher online noch nicht verfügbar ist, werden medikamentöse Behandlungsstrategien, technische Abläufe der endoskopischen Ballondilation und verschiedener Operationsverfahren sowie postinterventionelle Nachsorge-Strategien erläutert.
- Bettenworth D et al.: Ein globaler Consensus zu Definitionen, Diagnostik und Behandlungsmanagement des fibrostenotischen Morbus Crohn des terminalen Ileums. DGVS 2023, Abstract KV052, doi.org/10.1055/s-0043-1771750
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